Die Gestaltungstherapie arbeitet mit gestalterischen Mitteln auf tiefenpsychologischer Basis, ist handlungs- und erlebnisorientiert.
Mit bildnerischen Materialien, wie Farben,Papier und Ton wird die Möglichkeit geschaffen Unbewußtes bildlich zu gestalten, zu bearbeiten und zu integrieren.
Über die Art und Weise wie gestaltet wird und über das Ergebnis des kreativen Prozesses kann Unbewusstes sichtbar werden.
Durch das anschließende Gespräch kann diese Therapieform zu einer vertieften Selbsterfahrung beitragen.
Ein weiterer Bereich ist die "psychosomatisch orientierte" Gestaltungstherapie. Sie will helfen das Selbsterleben, das sich oft leidvoll am und im Körper zeigt, bildlich auszudrücken, um dann Veränderungsprozesse anzustoßen. Ziel ist es, innere Beweggründe, die krankmachend sind, nachzuvollziehen und umzugestalten.
Somit wird der Betroffene zum aktiven Regisseur seines inneren Bildraumes.
Wobei kann Kunst- und Gestaltungstherapie unterstützend wirken ?
In der Kunst- und Gestaltungstherapie erlebt der Klient, dass er seine Fähigkeiten erweitern kann. Er entdeckt Ressourcen, die ihm dabei helfen seine gesunden Anteile zu stärken. Er ist nicht mehr hilflos seinen Gefühlen ausgeliefert sondern greift aktiv gestaltend und fördern in den Verlauf seiner Behandlung ein !
KÜNSTLERISCHE KENNTNISSE SIND NICHT NÖTIG !!